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Mit dem Begriff dezentrale Planung ist die Realisierung einer verteilten Planung für das Controlling gemeint. Eine dezentrale Planung entsteht meist, wenn es eine größere Anzahl an Geschäftseinheiten im Unternehmen gibt. Dies gilt im Besonderen wenn diese Einheiten nicht an einem Standort lokalisiert sind. Aber auch wenn alle Geschäftsbereiche unter einem Dach arbeiten entstehen dezentrale Szenarien.


Dezentrale Planung entsteht, wenn ein Unternehmen die Verantwortung für die Planung aufteilt. Genauer gesagt, wenn die Planung nicht alleine von der Controlling Abteilung angefertig wird. Das ist häufig sinnvoll. schließlich können die Kollegen die Geldflüsse in ihrem Bereich besser abschätzen als das zentrale Controlling.
Ein Beispiel für zentrale und dezentrale Planung im Vertrieb
Es gibt räumlich voneinander getrennte Niederlassungen des Unternehmens mit jeweils einem Verantwortlichen im Vertrieb. Dieser liefert die Umsatzbeträge und –mengen für die zentrale Planung. Das Controlling überprüft inwieweit die Planzahlen dieses Vertriebsbereiches plausibel sind. Zudem stellt es fest, ob und inwieweit sie in den Gesamtplan passen oder nicht.
Natürlich ist auch die umgekehrte Reihenfolge denkbar. Der zentrale Verantwortliche für das Controlling klärt die Ziele und Visionen der Geschäftsführung. Nachfolgend leitet er Zielwerte ab und kommuniziert diese an die Fachabteilungen. Die Verantwortlichen planen dann mit Blick auf die definierten KPIs.
Die Top-down Vorgaben werden mit den konkreten Einzelplanungen der Verantwortlichen in den dezentralen Einheiten gegengerechnet. Das nennt man auch Bottom-up Planung und führt meist nicht direkt zu einem Konsens. Manchmal müssen die Ziele nachkorrigiert werden und manchmal die Maßnahmen hinter einer Planung.
Entsprechend nähert man sich im sogenannten Gegenstrom Verfahren in mehreren Zyklen an bis die finale Planung steht.
Dezentrale Planung steigert die Motivation im Team
Die dezentralen Einheiten zusätzlich zum zentralen Controlling in die Planung einzubeziehen, hat nicht nur einen pragmatischen Grund. Vor allem das Thema Motivation spielt eine große Rolle.


Denn das Ziel ist, die dezentralen Einheiten deutlich stärker für die Planung einzubinden. Da alle Verantwortlichen an der Planaufstellung mitwirken, steigt auch die Motivation zur Erfüllung der formulierten Planziele. Dies liegt vor allem daran, dass jeder klare und realistische Vorgaben für die Planerfüllung vor Augen hat.
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…heißt QVANTUM und wurde speziell für die Ansprüche einer dezentralen Planung entwickelt. Der große Vorteil der SaaS Lösung im Vergleich zu On-premises Software ist die Geschwindigkeit des Roll-outs. Denn die Inbetriebnahme kann bereits in wenigen Tagen live gehen.
Dieser Aspekt ist kritisch wenn es eine große Anzahl an Verantwortlichen für die Planung gibt. On-premises Software muss dann auf jedem einzelnen Rechner installiert und gewartet werden. Auf diese Weise entstehen große Projekte zur Implementierung.
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